"Jugend braucht Raum – und eine Stimme!"
Pressemitteilung - Gerlings-Hellmanns setzt sich für neuen Jugendtreff in Aldekerk ein und bringt Jugendparlament ins Spiel
"Jugend braucht Raum – und eine Stimme!"
Kerken, 19. Mai 2025 – Die Bürgermeisterkandidatin der Bürgervereinigung Kerken, Patricia Gerlings-Hellmanns, fordert ein neues Jugendheim in Aldekerk – und will Kinder und Jugendliche aktiv an kommunalen Entscheidungen beteiligen.
„Seitdem das alte Jugendheim geschlossen wurde, fehlt den Jugendlichen in Aldekerk ein Raum, in dem sie sich treffen, spielen, sich mit anderen austauschen oder einfach mal nur chillen können.“
Zwar gibt es in Nieukerk den Jugendtreff „Sunshine“ doch viele Jugendliche aus Aldekerk wünschen sich einen Treffpunkt vor Ort. „Nicht alle können einfach abends nach Nieukerk fahren – und es kann nicht sein, dass Eltern ständig den Fahrdienst übernehmen müssen. Auch der RE 10 ist ja leider keine verlässliche Alternative. Ein Jugendheim in Aldekerk bedeutet kurze Wege, stärkere Gemeinschaft und mehr Eigenverantwortung“., so Gerlings-Hellmanns. Auch die Pumptrack am Bahnhof sei ein guter Treffpunkt, der von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt werde, allerdings sei dies kein Platz bei schlechtem Wetter. Es gebe dort auch keine Möglichkeit, sich bei Regen unterzustellen.
„Als Mutter von fünf Kindern und langjährig engagiert in Schule und Kindergarten weiß ich aus eigener Erfahrung, was Familien und junge Menschen brauchen. „Kinder und Jugendliche wollen mitreden – nicht nur symbolisch, sondern wirklich gehört werden. Deshalb möchte ich zukünftig Jugendworkshops anbieten, bei denen junge Menschen selbst entscheiden können, wie z. B. ihr Treffpunkt aussehen soll – von der Einrichtung bis zur Nutzung. Es geht ums Zuhören, Mitgestalten und Verantwortung übertragen – so entsteht echte Beteiligung.“
Langfristig möchte Gerlings-Hellmanns ein Jugendparlament für Kerken aufbauen. Diesen Vorschlag habe sie bereits von einigen Jahren in den Rat eingebracht. Leider fand der Vorschlag bei den Ratsmitgliedern keine Mehrheit. „Als Bürgermeisterin habe ich aber vielleicht nochmal die Möglichkeit, gemeinsam mit allen Fraktionen eine Lösung zu finden. Hier hoffe ich auch auf viele neue und gute Ideen durch neue Ratsmitglieder im neuen Gemeinderat.
Junge Menschen haben kluge Ideen und einen frischen Blick auf unsere Gemeinde. Es ist höchste Zeit, ihnen Raum dafür zu geben“, so Gerlings-Hellmanns abschließend.
Artikel in der Rheinischen Post